Ich arbeite an der Kasse eines Discounters, wohne in einer kleinen Wohnung, habe keinen Mann, keine Kinder und keinen Sex. Das einzige Lebensglück ist die Masturbation. Ich weiß, eher ungewöhnlich für eine Frau. Das ständige Wichsen gehört doch eher in das Repertoire eines Mannes. Oder ist dies eines von vielen Vorurteilen?

Egal. Ich liebe die Onanie. Am liebsten würde ich mich jeden Tag selbst befriedigen. Manchmal mache ich mir Sorgen, dass mein fehlendes Sexualleben daran liegt, dass ich lieber wichste, als mich ficken zu lassen.

Aber wie ist das entstanden? War es die Prägung meiner ersten sexuellen Kontakte?

Zur Beantwortung dieser Fragen erinnerte ich mich an einige Episoden, die in meinem Leben eine bedeutende Rolle gespielt hatten. Bedeutsam war der erste Sex mit dem Nachbarsjungen, die leidenschaftlichen lesbischen Erfahrungen mit einer Arbeitskollegin und die lustvollen Gruppensex Orgien mit meinen besten Freunden.

Waren diese Erlebnisse die Gründe für meine Sucht nach Selbstbefriedigung?